Steinbogenviadukt – Teil III

Die ausgeschnittenen Styroporbogen dienen als Lehre fürs Biegen der Silikonform für die Untersicht der Brückengewölbe. Mit Ceramis wird die Form ausgegossen.

Durch das Trennen des Gusses ergeben sich mehrere Teile für die Bogenuntersicht.

Eines der drei Teile wird auf den Brückenbogen geklebt.

Auch die Seitenteile des Brückengewölbes werden gegossen und angebracht.

Mehrere Bogen werden entsprechend dem Brückenradius zusammengeklebt. Zur Stabilisierung wird in der mitte der Fahrbahn ein Anker montiert. An der Aussenseite ist die Bruchsteinmauer zu ergänzen und dem Mauerwerk des Pfeilers anzupassen.

Das Trägerholz ist so zuzuschleifen, bis es mit der Aussenwand des Pfeilers fluchtet.

Sämtliche Brückenbogen sind zusammengeleimt und mit gegossenen Quadersteinen ummantelt. Später werden die Lücken zwischen den Trägern mit einzelnen Steinen geschlossen.

Nuten sind schon zuvor auf der Fahrbahnebene eingefräst …

… und die Träger für das Tragwerk der Fahrbahn sind abgelängt worden.

Jetzt können die Hölzer in die Nuten eingesetzt werden. Sie ergeben das Tragwerk für die Fahrbahn und den seitlichen Gehsteg.

Flugzeugsperrhölzer bilden Fahrbahn und Gehstege auf beiden Seiten.

Schon lassen sich die Dimensionen des gesamten Bauwerks erahnen und die reichen Details sind im Rohbau auszumachen. Nun gehts ans Bauen der Pfeiler.